Auflösende Hypnose

„Die Hypnosetherapie ist eine emotionsbasierte Form der Psychotherapie. Fast alle Menschen, die unter psychischen Problemen leiden, weisen Probleme im Bereich der Gefühle (und nicht des Denkens) auf. Hypnose ist der Schlüssel, um zielgerichtet innerhalb von kurzer Zeit den Zugang zu Emotionen zu erreichen. Hypnosetherapie beinhaltet das therapeutische Arbeiten im Zustand der Trance sobald der Zugang zur Gefühlswelt hergestellt ist.“  (Floris Weber)

Bei der Hypnosetherapie arbeiten wir mit dem Unbewusstsein. In etwa 95% unserer Gedanken, Gefühle und Handlungen werden unbewusst gesteuert. Da unsere Überzeugungen und Glaubensmuster, die wir uns im Laufe des Lebens angeeignet haben, zu ca. 70 % negativ sind, ist es sinnvoll eine Umprogrammierung im unbewussten Zustand durchzuführen.

In der Hypnosetherapie führen uns körperliche Symptome häufig direkt zur Ursache der seelischen Wunde. Mit dem Anstimulieren der belastenden Gefühle ist es möglich diese nachhaltig aufzulösen.

Folgende Themen lassen sich gut und erfolgreich mit Hypnose behandeln:

  • Ängste/Phobien
  • Selbstwertprobleme
  • Depressionen
  • Gewichtsprobleme

 

Wie läuft eine Hypnosesitzung ab?

Eine Hypnosesitzung beginnt zunächst einmal damit, dass der Klient in Ruhe sein Anliegen schildert. Es folgt eine ausführliche Aufklärung über den Ablauf der Hypnosesitzung und mögliche Auswirkungen. 

Während der Hypnose wird der Klient in eine Trance geführt, bei der es sich nicht um einen schlafähnlichen Zustand, sondern vielmehr um einen Zustand völliger Entspannung handelt. Die Gedanken treten in den Hintergrund, und die Gefühle werden verstärkt wahrgenommen. Es zeigen sich nun unbewusste Bilder und Emotionen. Die Fokussierung auf die einzelnen körperlich spürbaren Gefühlssensationen lassen den Klienten noch tiefer in seine Gefühlswelt eintauchen. Durch das Anstimulieren belastender Themen kann der Klient oftmals die verursachenden Situationen erkennen und die damit verbundenen Gefühle (z.B. Angst, Wut, Trauer) wahrnehmen und abreagieren. Dies geschieht oftmals durch das Anspannen der Muskulatur oder das Fließen von Tränen. Durch die Möglichkeit die unterdrückten oder verdrängten Gefühle von damals zuzulassen und abzureagieren, können diese aufgelöst werden. Eine Abreaktion kann Sekunden bis Minuten andauern und wird gefühlvoll vom Hypnosetherapeuten begleitet. Dieser schenkt dem Klienten den sicheren Raum alle Gefühle, die mit dem belastenden Ereignis verbunden sind, zu durchleben. Kein Gefühl ist von Dauer, und so kommt es am Ende einer Abreaktion meist zu einem friedlichen, entspannten und befreiten Wohlgefühl. Der Klient ist zu jeder Zeit in der Lage sein Erleben zu kommunizieren und sich im Anschluss an das Erlebte zu erinnern.

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